News: Shitstorm gegen JENNIFER ROSTOCK


JENNIFER ROSTOCK haben Klartext geredet und wollten ein Zeichen setzen: Keine Shirts mit Aufdrucken rechtsradikaler oder mit der Rechten Szene sympathisierenden Bands. Namentlich genannt wurden BÖHSE ONKELZ und FREI.WILD. Während BO deutliche rechtsradikale Statements abgegeben haben und nicht zuletzt Ex-Fronter Kevin Russell durch eindeutige Äußerungen alle Bemühungen der Band, sich von dieser Szene klar abzugrenzen, zunichte gemacht hat, geben sich andere dezenter.
FREI.WILD selbst haben viele Sympathisanten in der Rechten Szene und auch hier gibt es dubiose Mitgliedschaften in der Vergangenheit, so dass die Formation stark umstritten ist.
JENNIFER ROSTOCK möchten damit nicht in Verbindung gebracht werden oder die Schriftzüge solcher Bands auf ihren Konzerten lesen müssen, teilten sie nun via Facebook mit – und ernteten herbe Kritik und einen wahren Shitstorm. Die Anhänger beider Gruppen attackieren hart und weit unter der Gürtellinie. Sogar eindeutig rechtsradikale Äußerungen sind dabei und Androhungen körperlicher Gewalt.
Respekt scheint hier ein Fremdwort zu sein; auch wenn jede Band selbst entscheiden dürfen sollte, ob sie derartige Schriftzüge auf ihren Konzerten sehen möchte, hört hier die Toleranz – sollte es sie je gegeben haben – bei vielen auf.
Es bleibt schwer zu hoffen, dass die Vernunft siegt.

2 Kommentare

  1. Man kann nicht alle Fans einer Band über einen Kamm scheren und sie in eine Ecke stellen. Genau das haben Jennifer Rostock nun aber getan. Das Statement hätte die Band anders/geschickter formulieren können.
    Ich höre keine Böhse Onkelz und mag Frei.Wild auch nicht, aber ich bin der Meinung, dass man Onkelz-Fans nicht generell vorwurfsvoll begegnen und Frei.WIld-Fans einfach ignorieren sollte.

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