Anna Aliena ist Sängerin, Songwriterin und vor allem eine lernwillige Musikerin. Nach Silly Little Boys (2011) erscheint nun ihre zweite EP Cinderella. Dabei entführt die Berlinerin in den hohen Norden und erzählt eine hoch emotionale Liebesgeschichte von Eis und Schnee.
Eigentlich gehört sie auf die Bühne, dieses zarte Wesen mit dem rotbraunen Haar und dem geheimnisvollen Lächeln. Ihr Blick kann verführerisch und gleichzeitig nachdenklich sein, und ihre Stimme ist im Musikbiz vielleicht etwas ungewohnt. Sie wirkt wie eine russische Diva, die durch prunkvolle Hallen schreitet, bekleidet mit teuersten Roben, und dabei singt. Aber Anna Aliena ist bescheiden und ganz auf dem Boden geblieben. Für die neue EP reist sie in den Norden und lernt sogar ein paar Brocken Finnisch, um ihre Texte authentischer und fremder klingen zu lassen.
So erzählt sie vom Sohn der Schneekönigin, der traurig fernab Richtung Nordpol in seinem Schloss sitzt und wartet. Mit starker Stimme, die an eine Anette Olzon von Nightwish oder streckenweise an eine Tarja Turunen erinnert, begibt sich die Sängerin auf die Reise zum einsamen Prinzen, der sich nach ihr sehnt.
Die EP erzählt über fünf Songs diese Liebesgeschichte. Dabei wird zwischen Englisch, Deutsch und Finnisch munter gewechselt, teilweise wird es etwas unverständlich, was nun gerade geschieht, aber es ist dennoch recht schön anzuhören.
Musikalisch bewegt man sich zwischen Folklore und Hip Hop, zwischen klassischen Streichern und kraftvollen Percussion-Parts. Es ist kein Einheitsgesülze, plätschert bisweilen aber dahin, weil man nicht zwingend der beschriebenen Geschichte folgen kann. Vielleicht hätte die durchgängige Verwendung einer Sprache, Englisch oder Deutsch, anderes bewirkt.
Eigentlich gehört sie auf die Bühne, dieses zarte Wesen mit dem rotbraunen Haar und dem geheimnisvollen Lächeln. Ihr Blick kann verführerisch und gleichzeitig nachdenklich sein, und ihre Stimme ist im Musikbiz vielleicht etwas ungewohnt. Sie wirkt wie eine russische Diva, die durch prunkvolle Hallen schreitet, bekleidet mit teuersten Roben, und dabei singt. Aber Anna Aliena ist bescheiden und ganz auf dem Boden geblieben. Für die neue EP reist sie in den Norden und lernt sogar ein paar Brocken Finnisch, um ihre Texte authentischer und fremder klingen zu lassen.
So erzählt sie vom Sohn der Schneekönigin, der traurig fernab Richtung Nordpol in seinem Schloss sitzt und wartet. Mit starker Stimme, die an eine Anette Olzon von Nightwish oder streckenweise an eine Tarja Turunen erinnert, begibt sich die Sängerin auf die Reise zum einsamen Prinzen, der sich nach ihr sehnt.
Die EP erzählt über fünf Songs diese Liebesgeschichte. Dabei wird zwischen Englisch, Deutsch und Finnisch munter gewechselt, teilweise wird es etwas unverständlich, was nun gerade geschieht, aber es ist dennoch recht schön anzuhören.
Musikalisch bewegt man sich zwischen Folklore und Hip Hop, zwischen klassischen Streichern und kraftvollen Percussion-Parts. Es ist kein Einheitsgesülze, plätschert bisweilen aber dahin, weil man nicht zwingend der beschriebenen Geschichte folgen kann. Vielleicht hätte die durchgängige Verwendung einer Sprache, Englisch oder Deutsch, anderes bewirkt.
Die EP ist zwar gelungen, aber kein Meilenstein und nichts, was unbedingt im CD-Regal landen muss. Vielmehr kann man Cinderella Liebhabern des Andersartigen empfehlen, auch geneigten Hörern von Tarja oder Nightwish, wenngleich das Mitreißende, das Rockige einfach fehlt.
Anspieltipp: Fairy Tales
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Anna Aliena – Cinderella (EP)
Go! Diva Records (2012)
Mp3-Download, 4,95 €
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Tracklist:
Cinderella
Rakas On Kuuma
Fairy Tales
Almond Eyes
The Snow Queen