SOLOWSHOW – das steckt viel drinnen und dahinter stehen zwei leidenschaftliche und erfahrene Musiker, die das machen, was sie am besten können: Mitreißen, Atmosphäre erzeugen und Musik. Mike Breeze und Leif Astroid haben sich die Zeit für ein Interview genommen, um das Projekt vorzustellen.
Kyra Cade: Hallo Mike, hallo Leif, wie geht es euch?
Leif: Hallo liebe Kyra. Mir geht es blendend. Ich bin gerade unterwegs in Berlin und von der letzten Nacht noch ein wenig vom hier Partyleben zerrockt, aber ich fühle mich lebendig.
Mike: Momentan ziemlich kalt, kann aber auch am Wind liegen… Wer will mich wärmen?
K.C.: Stellt euch bitte mal vor.
Leif: Mein Name ist Leif Astroid, ich bin 35 einhalb Jahre jung, bin Musiker und lebe in Hamburg.
Mike: Wir sind Solowshow*. Mein Name ist Mike Breeze, ich komme aus Moskau und spiele seit vielen Jahren in meiner Rockband Mirror und als Akustikduo mit Leif. Das letztere hat erst in den letzten Jahren den Namen Solowshow* bekommen. Vorher war es namenslos, haha.
K.C.: Ihr seid beide erfahrene Musiker. Wie seid ihr zur Musik an sich gekommen und wann?
Leif: Ich wurde einst als kleine Junge von einer Sendung Namens „Silas“ inspiriert. Der Knabe durfte da an einer Kirchenorgel spielen und das hat mich irgenwie beeindruckt. Als ich so Anfang 10 auf der Suche nach einem Weihnachtswunsch war, sprachen meine Sandkastenrockerfreunde von einem Keyboard. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich gerade mal was ein SKATEboard war…und zwar verdammt cool. So dachte ich ein Keyboard wäre ähnlich cool und war völlig überrascht, als es letzten Endes ein Instrument war. Ich wollte allerdings bei meinen Eltern nicht zurückrudern und blieb eisernen Willens. „Ich will ein Keyboard!“ …und bekam schließlich eine alte 70er Jahre Thomas Heimorgel… Mit 15 fing ich an in einer Punkband zu singen, da ich wusste, dass man da gesanglich wenig falsch machen kann. Der Rest ist Geschichte.
Mike: Meine Oma ist eine klassische Geigerin und Musiklehrerin. So hat sie mich von klein an langsam an die Welt der klassischen alten Musik herangeführt, allerdings habe ich auch Queen dank ihr kennen und lieben gelernt.
K.C.: Wer hat euch am meisten geprägt?
Leif: Ich denke, das Musikfernsehen der späten 80er Jahre. Im Radio lief bis Dato nur Müll, aber plötzlich gab es diese Erfindung Namens Kabelfernsehen und so gab es plötzlich MTV Anstelle von RTL und den dritten Programmen. Ich entdeckte die hochtoupierten Cinderella, Alice Cooper, Twisted Sister und Guns´n Roses und wollte mir auf der Stelle die Haare langwachsen lassen. Leider erlaubte meine Ma mir damals nur einen wirklich unschönen VoKuHiLa-Schnitt, also vorn (und an den Seiten) kurz und wenigstens hinten länger. Ich sah schlimmer aus als Hamburger Luden und war doch erst knapp über 10.
Mike: Für mich sind es vielseitige Bands, die Substanz in der Musik und in den Lyrics besitzen, dennoch aber auch Entertainment betreiben und visuell cool aussehen. Queen, X Japan, Gorky Park, Mötley Crüe, Guns N Roses, Extreme, Manowar, Led Zeppelin und viele mehr…
K.C.: Ihr habt schon einige Bands hinter euch, wo spielt ihr momentan?
Leif: Ich singe bei „The Pleasures“ und nach 4 Jahren der Pause wieder mit „Solowshow*“
Mike: Ich spiele nach wie vor in Mirror und Solowshow* und mache gelegentlich solo Konzerte oder special guest appearences. Allerdings ist Mirror momentan eine reine Studioband, da wir wegen terminlicher und gesundheitlicher Probleme nur mit Solowshow* auf Tour sind. Ist für mich aber kein Problem. Leif macht eine tolle Show und wir können auch unplugged rocken. Es macht Spaß.
K.C.: Solowshow. Warum nennt sich eine Band so?
Leif: Robin Blacks (größter Glamrockexport Kanadas) Gitarrist Starboy spielte mal auf der Robin Black/The Pleasures-Tour 2008 in einer Londoner Szenebar seine Soloshow und die Veranstalter schrieben da eben nur Soloshow ins Programm. Das sah für mich echt cool aus und der Abend war für mich eh legendär (gluckgluck), aber meine Jungs von The Pleasures haben gut auf mich aufgepasst. Egal…als ich das nächste Mal mit Mike auftrat, hiess das ganze dann eben „Mike & Leif´s Soloshow“. Über die Zeit war das aber irgendwie kein richtiger Bandname. Dann fiel mir auf, dass wenn man ein W dazwischen setzt, dann haben wir genau das, wofür unsere Band steht. Solo+low+show = Solowshow*. Das Sternchen am Ende ist eine anspielung auf meine alte Band jubilee* in der ich zwischen 2000-2005 spielte. Genial oder?
Mike: Das muss unbedingt das Sternchen dahinter! Solowshow*. Ist auf Leif’s Mist gewachsen, ich finde es ist ein cooles Wortspiel. Ich denke, es kann für jeden etwas anderes bedeuten, und auch nicht unbedingt nur das was Leif im Sinn hatte, haha.
K.C.: Wie lange gibt es euch schon?
Leif: Du meinst als Duo? Ich habe Mike vor genau 10 Jahren auf der Herrentoilette in einem Kaufhaus beim Schminken kennengelernt und 5 Jahre später spielten wir das erste mal gemeinsam auf einer Bühne als Akustikduo.
Mike: Wir kennen uns seit 2003. 2004 spielten Mirror und Leif’s damalige Rockband Jubilee* ein paar Gigs miteinander. Aber erst 2005 standen Leif und ich zum ersten Mal während eines Songs gemeinsam auf der Bühne. Es war ein Klavierkonzert von mir, wo Leif als special guest „Heart Of Ice“ sang. Es schien etwas besonderes in der Luft zu sein. Wir wollten nichts künstlich beschleunigen, aber uns dennoch an der Idee festhalten. Wir spielten seitdem ab und zu akustische Gigs zusammen. Es dauerte Jahre, bis wir ein fertiges Konzept, eigene neue Songs und den Bandnamen hatten. Es hat sich alles sehr natürlich ergeben.
K.C.: Was hat euch dazu bewegt, dieses Projekt zu gründen?
Leif: Normal spielen wir bei in sehr wilden und lauten Rockbands in recht großen Produktionen. Da muss man immer sehr viel an Equipment bewegen und Aufbauen, bevor 5 Musiker auf einer Bühne loslegen können. Zudem muss man, sofern man eine gute Bandbeziehung führt, stehs aufeinander eingehen und die Wünsche und Ideen des anderen respektieren. Bei 5 „Köchen“ kann das manchmal wirklich anstrengend sein. Bei Solowshow* sind die Wage da viel kürzer und wir können mit unseren leichten Instrumente ganz fix hier oder dort spielen. Und wir können im Grunde den ganzen Abend ruhige Stücke spielen. Das würde bei unseren anderen Band natürlich so gar nicht gehen. Hier kann ich also meine theatralishe Seite voll und ganz ausleben. Wenn The Pleasures also die Pornografie der Musik wären, dann ist Solowhow* die pure Erotik.
Mike: Spaß an der Musik, die besondere Chemie zwischen uns. Wir setzten uns nie bewußt zusammen und sagten „Laß uns mal eine neue Band gründen!“.
K.C.: Was ist das Besondere an Solowshow?
Leif: Das liegt im Auge des Betrachters und das sollte jeder für sich rausfinden, der dramatische Lyrik, Kerzenschein und Bühnenromantik mag….und flache Situationskomik.
Mike: Der Titel des Albums und der Tour verrät schon einiges: Visuacoustic. Ohne zu größenwahnsinnig zu sein, denke ich dennoch, man kann sagen dass wir ziemlich einzigartig sind. Wir passen nicht komplett ins Schema der typischen Folk-Barden oder Singer/Songwriter, sind dennoch aber auch keine „normale“ Rockband mit lauten E-Gitarren und Drums. Nicht dass wir es nicht mögen würden, aber diese Art von Musik leben wir ja in unseren anderen Bands aus. Die einzige Daseinsberechtigung von Solowshow* liegt darin, anders zu sein als andere Bands. Es ist auch eine coole Herausforderung innerhalb des akustischen Konzepts immer neue Facetten und Farben zu finden, damit es nicht langweilig wird. Wir haben ja nicht nur Balladen im Programm, wie es am Anfang der Fall war…
K.C.: Ihr seid ein Akustikprojekt und besteht hauptsächlich aus Gesang und Piano. Ist das für einen Musiker eine große Umstellung im Vergleich zu euren anderen Projekten?
Leif: Wenn ich Songs schreibe, dann entstehen die genau so. Nur Gesang am Piano. Es findest also gar keine Umstellung statt, sondern man hört Songs so, wie sie entstanden sind. Allerdings ist man auf der Bühne mit diesen Element irgendwie sehr nackt. Wenn in einer lauten Rockband mal ein Ton nicht richtig getroffen wurde, oder ein Akkord falsch gegriffen wurde, überhört man das oft, weil ja noch 4 andere laute Musiker auf der Bühne stehen. Ich muss ich also bei Solowshow* ganz besonders konzentrieren. Bei dieser Musik werden einem Fehler nicht verziehen.
Mike: Für mich persönlich nicht wirklich. Ich habe immer schon verschiedene Instrumente gespielt und gesungen. Und mit Leif als Frontman hat man jemanden mit an Bord, der eine geile Show liefern kann. Ich ziehe mich gerne schön für die Shows an und bin auch kein „Shoegazer“, aber meine Art von Show ist viel subtiler und dezenter als die von Leif. Das liegt zum einen daran, dass ich kein guter Moderator und Kabarettist bin, und zum anderen daran dass ich mit verschiedenen Instrumenten und Vocals so viel zu tun habe, dass ich gar nicht so viel auf der Bühne rumlaufen könnte wie Leif es tut.
K.C.: „Visuacoustic“ heißt euer aktuelles Album. Wie seid ihr auf diesen Titel gekommen, was steckt dahinter?
Leif: Mike hatte diese Idee und es steckt genau das dahinter, was Du vermutest: Visuell-akustische Musik. Wir treten nicht in Straßenkleidung auf, schminken uns in Schwarz- und Rottönen, statten die Bühne mit Engelsputten, Samttüchern und Federboas aus, zünden Kerzen an und unterstreichen so unsere Musik. Ein Konzert von uns ist also nicht nur ein akustisches, sondern auch ein visuelles Vergnügen.
Mike: Leif mochte den Titel nicht, haha. Aber ich fand es sehr wichtig mit dem Titel ein Statement abzugeben. Ich meine, wer dieses Interview liest, wird mehr über uns erfahren. Aber auch wer kein Interview gelesen hat und nur den Titel sieht: „Visuacoustic“, der wird auch sofort eine Ahnung haben, in welche Richtung es gehen könnte. Also keine „Katze im Sack“ verkaufen.
K.C.: Die Songs haben sehr viel Tiefe, es geht um Liebe, um das Wichtige auf der Welt. Kann man euch vorwerfen, zu pathetisch zu sein?
Leif: Wäre es ein Vorwurf pathetisch genannt zu werden? Darüber mach ich mir beim Schreiben der Songs auch absolut keine Gedanken, denn soetwas würde sie nur verzerren und manipulieren.
Mike: Es werden auch andere Themen angesprochen, aber stimmt, es geht in den meisten Songs so oder so um Liebe, Romantik usw. Zu pathetisch? Ich weiß nicht. Ich denke oft an ehrliche und einfühlsame Künstler wie Tommy Lee, Yoshiki, Hide, David Bowie und deren Konzepte. Es sind echte Männer. Die haben keine Angst ihre Schmerzen zuzugeben oder zu weinen oder Blumen schön zu finden. Musiker, die mit 55 immer noch keine einzige Ballade im Programm haben und immer nur darum besorgt sind nicht als schwul zu gelten finde ich viel weniger authentisch.
K.C.: „A Distance To Get Closer“ – auf den ersten Blick ein Paradoxon, auf den zweiten ein sehr gefühlvolles Lied. Was inspiriert euch dazu?
Leif: Ich schrieb diesen Song nach dem Ende einer Liebes/Lebensbeziehung. Wenn etwas in einer Beziehung schiefläuft muss man ja nicht gleich immer zum Äußersten greifen. Manchmal hilft auch ein kleiner Abstand zueinander um sich menschlich wieder näher zu kommen. So paradox finde ich das gar nicht. Meine Partnerschaft ist damals allerdings dennoch in die Brüche gegangen. War unschön, aber für diesen Song hat es sich meiner Ansicht nach gelohnt.
Mike: Es ist einer meiner absoluten Lieblingssongs von Leif, deswegen habe ich ihn ausgegraben und fürs Album komplett neu arrangiert. Er hat ihn vor langer-langer Zeit geschrieben. Damals handelten seine Songs nicht nur von Schminke und Glitzerzeug, sondern auch von wichtigen Sachen. Ich finde den Song echt genial – musikalisch und textlich. Wenn man den Titel und die Lyrics genauer analysiert, dann stellt man fest, dass diese Aussage nicht mal ein Oxymoron ist, sondern ziemlich logisch und nachvollziehbar ist. Sehr cool auch, dass, Lyrics beiseite, der Titel alleine schon mit jeder Art von Beziehung zu tun haben kann: Liebe, Freundschaft, Beziehung mit Bandmitgliedern und sogar mit einem Ort.
K.C.: Warum habt ihr euch als Cover ausgerechnet „I Guess We’re Falling Out“ von Queen ausgesucht?
Leif: Ich bin ein großer Queen-Fan und verehre Freddie Mercury auch über seinen Tod hinaus. Früher haben Mike und ich versucht „Love Of My Life“ zu covern, aber irgendwie waren wir mit der Qualiltät nicht zufrieden. „I Guess We’re Falling Out“ lag uns irgendwie sofort.
Mike: Weil nicht nur die Hits von Queen, sondern sogar reguläre Albumtracks schon tausendfach gecovert wurden und immer noch gecovert werden. Dies hier ist aber ein kleiner netter Song, den kaum jemand kennt. Es ist bis heute nie offiziell rausgekommen. Aber es gibt einige Bootlegs mit dem Demo davon. Sie haben es nie beendet. Nicht wegen Freddie’s Tod, sondern…keine Ahnung warum. Es ist ja von 1989, nicht von 1991. Jedenfalls schrieben wir den Song zuende, was wir leider in den Credits des Booklet nicht angeben dürfen, um Ärger mit Queen Productions zu vermeiden, denn es geht um GEMA und Geld.
K.C.: Gibt es noch mehr Songs, die ihr gerne covern würdet?
Leif: Na vielleicht schaffe ich es ja nochmal „Love Of My Life“ in akzeptabler Qualität abzuliefern. Lust hätte ich schon…
Mike: Ich nicht. Ich höre oft Songs, die ich covern möchte, weil ich sie so liebe. Aber dann überlege ich nüchtern: können wir den Song von einer neuen Seite zeigen? Etwas tun, was es rechtfertigen würde dass wir den Song covern? Meistens ist es nicht der Fall. Queen zu covern war wichtig, weil es meine Lieblingsband nummer 1 ist. Leif liebt sie wohl auch. X Japan war auch wichtig, um deren Musik den Europäern näher zu bringen, denn sie verdienen es. Ansonsten… Ich wollte gerne „God Isn’t Dead“ von Extreme covern, habe aber festgestellt dass die Strophen eher für meine und der Chorus für Leif’s Stimme ausgelegt sind. Im Original ist es aber gerade so schön wie Gary Cherone sich in der Stimmlage, Dynamik und Lautstärke steigert. Den Song für zwei Stimmen umzuarrangieren würde keinen Sinn ergeben. Aber wenn Leif mal viel Whiskey gesoffen hat und einen Bariton entfaltet, bringe ich ihn vielleicht mal dazu den Song zu singen. Oder ich singe ihn wenn mir jemand die Eier einquetscht und ich Gesangsunterricht bei Montserrat Caballe genommen habe, haha.
K.C.: Wollt ihr ein ganz bestimmtes Publikum ansprechen?
Leif: Kein bestimmtes. Mir ist es egal wer sich von unserer Musik angesprochen fühlt. Wenn es die ganze Welt wäre, würde es mir sicher schmeichlen, wenn es nur Mike und ich unsere treusten Fans bleiben, dann würde ich mich auch damit arrangieren. Ich möchte auch nicht auf Teufel komm raus eine neue „Zielgruppe“ generieren. Wer´s mag, der kommt zu unseren Shows und genießt, wer´s nicht mag, der möge einfach bis in alle Ewigkeit schweigen.
Mike: Ja. Alle Wesen im Universum (nicht nur auf der Erde), die Ohren und Herz haben!
K.C.: Wo kann man eure CD kaufen?
Leif: Auf unseren Shows, online und in Kürze auch in vielen Geschäften.
Mike: Wir haben gerade einen Vertrag unterschrieben. Offiziell ist das Album seit 28. Dezember 2012 im Handel. Allerdings kann man es momentan nur auf unseren Konzerten kaufen. In ein paar Tagen geben wir die Shop Links auf unserer Seite frei:http://www.veddma.com/mirror/music.html
K.C.: Welche Ziele habt ihr für die nächste Zeit?
Leif: Im Mai spielen wir nach 7 Jahren endlich wieder in der russischen Metropole Moskau. Das ist für mich eine große Sache, da man uns dort sehr, sehr mag und ich diese Stadt sehr magisch finde. Vielleicht drehen wir auch mal ein Video. Dann haben wir noch Pläne für Shows in der Schweiz, Japan und England. Mal sehen, welches Ziel wir als nächstes anpeilen.
Mike: Touren, touren und touren. Deutschland und Russland stehen momentan auf dem Plan. Wer will uns noch buchen? Meldet euch. Wir werden Euch zeigen dass nicht nur Led Zeppelin mit Gallows Pole unplugged rocken können!
Außerdem erscheint bald eine neue Single. Die Aufnahmen im Studio haben, trotz Stress, so viel Spaß gemacht, dass wir schon einen neuen Song geschrieben haben. Er heißt „The Won“ und wir spielen ihn bei jedem live Gig und das Publikum ist ganz verrückt danach. Der Song hat auch mit Led Zeppelin zu tun, zumindest vom Songwriting her. Ich sagte Leif, hey, komm mal zu mir, wir saufen, ich klimpere die Akkorde und du brüllst irgendwas, was dir in den Sinn kommt! Gesagt – getan. Sogar die Nachbaren waren begeistert. Und es ist das erste Mal dass Leif bluesig und folksy singt und metallisch schreit. Sonst singt er eher in klassischer Glamrock oder Britrock Manier.
K.C.: Ein abschließender Gruß?
Leif: Ich grüße alle Leser und Leserinnen und wünsche viel Spaß beim Hören und Entdecken von Solowshow*.
Mike: We’re the ones your mother didn‘ warn about
Because she didn’t know
The ones your mother didn’t warn about
See you after the SHOW*
K.C. Vielen Dank für das Interview!
Mike: Thanx for having us!
Wer SOLOWSHOW einmal live erleben möchte oder Auftrittsmöglichkeiten für die Band weiß, meldet sich bitte bei Leif oder Mike.