Kurz vor seiner Hochzeit will Kyle nochmal die Sau rauslassen und feiert mit seinen Kumpels eine Junggesellen-Abschiedsparty in Vegas.
Mit Geld wird nur so um sich geworfen, Alkohol und Koks gibt es reichlich, und als auch noch eine junge asiatische Stripperin auftaucht, gibt es kein Halten mehr: Einer der Jungs schnappt sie sich, verschwindet mit ihr im Bad…
Während des heftigen Liebesspiels im Stehen an der Wand, rammt er ihren Kopf versehentlich in einen angeschraubten Kleiderhaken.
Gerade als man sich daraufhin entschließt, die Tote zu entsorgen und nicht die Polizei zu verständigen, klopft ein Sicherheitsmann des Hotels wegen des Lärms aus dem Zimmer an der Tür, kommt herein und entdeckt die Leiche.
Jetzt gibt es nur noch zwei Möglichkeiten: Alles erklären oder auch den Sicherheitsmann beseitigen, was dann auch vom Psycho der Gruppe (Christian Slater) sofort und ohne die anderen zu fragen, erledigt wird.
Neben dem Problem, dass man jetzt zwei Leichen zerteilen und verschwinden lassen muss, kommen nun noch Bedenken, schlechtes Gewissen, Überreaktion, Streitereien und Angst innerhalb der Gruppe hinzu…
Was hier an schwarzem Humor geboten wird ,ist schon wirklich böse.
Gewalttätigkeiten und makaberer Humor steigern sich den ganzen Film über, bis hin zum genial-bösen Ende.
10/10
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Very Bad Things
Regie: Stewart Copeland
USA, 2000
Darsteller: Cameron Diaz, Daniel Stern, Jeanne Tripplehorn, Jon Favreau u.a.
FSK: 16 Jahre
Spielzeit: 96 Minuten
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