Film: 388 Arletta Avenue


James (Nick Stahl) und Amy (Mia Kirshner) sind ein normales, unauffälliges Paar und wohnen zusammen in einem Haus in der 388 Arletta Avenue.
Schon seit einiger Zeit werden die beiden unbemerkt beobachtet; der Unbekannte kennt schon bald deren Gewohnheiten und das Versteck des Zweitschlüssels auf der Veranda.
Als James eines Tages von der Arbeit nach Hause kommt, ist Amy spurlos verschwunden und er kriegt rätselhafte musikalische Botschaften auf CD und per Email zugeschickt.
Zunächst denkt er an einen schlechten Scherz von Bekannten oder Arbeitskollegen, doch spätestens als der abgehackte Kopf seiner Katze im Briefkasten liegt, wird die Lage ernst.
Dumm nur, dass sowohl die Schwester seiner Frau, als auch die gerufene Polizei glauben, dass James am verschwinden von Amy schuld ist – und der Entführer offenbar über jeden Schritt von James genauestens informiert ist…

Der komplette Film wird über teils installierte, teils mobile Handkameras erzählt: komplett aus der Sicht des Unbekannten.
Die Handlung baut sich nur langsam auf, bietet aber genug Spannung, um mitzufiebern, was als nächstes geschieht.
Das Ende des Films wird vermutlich die Meinungen spalten. Ich für meinen Teil behaupte, dass man hier eine der gemeinsten (und somit besten) Auflösungen vorgesetzt kriegt, die ein solcher Film nur haben kann.
Abgesehen von einigen eher unglaubwürdigen bzw. sehr schwer zu realisierenden Kameraverstecken habe ich hier nichts zu meckern gefunden.
Böse!

9/10

388 Arletta Avenue
Regie: Randall Cole
USA  2011
Darsteller:  Nick Stahl, Devon Sawa, Mia Kirshner u.a.
FSK: 16 Jahre
Spielzeit: 87 Minuten

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