Nach dem Scheitern der Discovery-Mission 2001 wurde das „Projekt Jupiter“ beendet.
2010 bricht eine russisch-amerikanische Besatzung zum Jupitermond Io auf, um das Geheimnis des Monolithen
und des letzten Funkspruchs von Dr. Bowman, welcher zur Discovery-Besatzung gehörte, zu klären.
Die Discovery wird gefunden, auch der intelligente Bordcomputer HAL 9000 ist noch funktionsfähig, kann sich aber an nichts erinnern.
Als man versucht, die Krater von Io zu erkunden, scheint sich eine fremde, scheinbar organische Macht dagegen zu wehren.
Und wieder werden dabei alle zuvor gefundenen Daten im System gelöscht.
Zur gleichen Zeit erscheint Astronaut Bowman wie aus dem Nichts auf der Erde mit der Botschaft: „Etwas Wunderbares wird geschehen“…
Schon viel besser! Die Besetzung ist mit Roy Scheider, John Lithgow und Helen Mirren hervorragend gewählt,
und unter der Regie von Peter Hyams wird die Fortsetzung deutlich flotter und interessanter erzählt.
Man darf natürlich auch hier keinen Actionfilm im Sci/Fi-Gewand erwarten, aber es gibt durchaus einige spannende Momente und im Vergleich zum Vorgänger ist 2010 (glücklicherweise) sehr dialoglastig geworden.
Auch Tricktechnisch ist alles im grünen Bereich, für diese Fortsetzung hat man sichtlich einiges an Geld investiert.
7/10
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2010 – Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen
Regie: Peter Hyams
USA 1984
Darsteller: Roy Scheider, John Lithgow, Helen Mirren, Bob Balaban u.a.
FSK: 12 Jahre
Spielzeit: 116 Minuten