The Story behind … Ergo Sum – Mexico


Nach Süden, zum Mittelmeer führt uns die Suche nach den Wurzeln einer der herausragendsden französischen progressiven Rockbands. Genauer gesagt einige Kilometer nördlich von Marseille in die Provinz Aix-En-Provence. Dort, wie auch anderswo in Frankreich gab es eine lokale Musikszene, die aber an Bekanntheit nicht über die Grenzen der Provinz reichte. Mitte der Sechziger Jahre spielte Sänger Lionel Ledissez, aufgewachsen in Mexiko und 1966 nach Aix eingewandert zusammen mit dem Keyboarder Jean Guerin in diversen Bands, unter anderem bei Les Cochran`s. Diese nahmen `66 eine EP mit vier Stücken auf von der angeblich nur ein Azetat existiert. Anschließend wechselten sie ihren Stil zum Jazz und Blues. Drei Junge Musiker die allesamt in Jazzbands gespielt hatten wurden auf die Band aufmerksam und freundeten sich mit Ledissez und Guerin an. Die drei jungen Musiker, Gitarrist Michel Leonardi, Bassist Edouard Magnani und Drummer Alain Richardson gründeten 1968 zusammen mit Ledissez und Guerin die Gruppe Lemon Pie. Im Frankreich dieser Tage sprossen Bands wie die sprichwörtlichen Pilze aus dem Boden. Christian Vander’s Magma, Catherine Ribeiro + Alpes, Martin Circus oder Triangle um nur einige zu nennen. Im April 1969 gingen Lemon Pie in ein kleines Studio in Aix und nahmen ein Album in Eigenregie auf welches niemals in den Handel kam, von der Band aber an Freunde verteilt wurde. Kurz darauf verließ Magnani die Band und wurde durch Max Touat ersetzt der vorher bei den lokalen Bands Morning Glories und Arthur Clan gespielt hatte. Der Sound der Band veränderte sich merklich vom Bluesrock ins progressive mit Instrumenten wie Flöte, Geige und Piano. In dieser Zusammensetzung tourten sie durch die lokalen Clubs, des Öfteren auch als Vorprogramm von bekannten Künstlern. Ende des Jahres ´69 nach ein paar turbulenten Monaten versuchten Lemon Pie auf Anraten ihres Managers ihr Glück in Paris. Dort unterschrieb die Gruppe eine Art Vorvertrag für die Aufnahme von drei Songs die sie in den CBS-Studios aufnahmen. „Everyday“, „Give you my Name“ und die Ballade „September Dream“ welche akustisch eingespielt wurde. Im Zuge dessen erfolgte eine Umbenennung von Lemon Pie in Ergo Sum, vornehmlich aus dem Grund um Verwechslungen mit den englischen Band Lemon Pipers und Humble Pie zu vermeiden. Der Namensvorschlag kam von Jean Guerin.       Für das französische Label Disc’AZ welches 1963 von Lucien Morisse gegründet wurde nahm die Band Anfang 1970 eine erste Single auf. Zwei ihrer Demoaufnahmen,  „Give you my Name“ mit der Rückseite „Everyday“ waren die beiden Lieder der Single welche dann Ende April mit der Katalognummer SG 170 veröffentlicht wurde. Diese erste Single wurde allerdings in seiner sehr schlechten Qualität produziert und gepresst. Das Cover der Single entwarf der kleine Bruder von Guerin. Mit der Promotion für die Band war es allerdings nicht weit her, und die Gruppe war äußerst unzufrieden mit der Betreuung durch das Label. Ergo Sum wollten sich erneut verändern, trennten sich von den Leuten der Plattenfirma und warben von der Marseiller Gruppe Barricade den Schlagzeuger Bernard Blanc, bekannt unter dem Namen B.B. Brutus ab, der Alain Richard im August 1970 an der Schiessbude ablöste weil dieser vom unsicheren Leben eines Musikers genug hatte. Gleichzeitig schrieb Ergo Sum laufend an neuem Songmaterial. Zwei der neuen Songs hatten unzweifelhaft das Potential zu einer Single. „Faces“ und „Night is a Woman“. Leider wollte keines der französischen Labels die Band unter Vertrag nehmen und so versuchten sie ihr Glück im Oktober 1970 in England. Zuhause in der ruhigen Umgebung von Aix-En-Provence arbeitet die Gruppe an neuen Songs. Gut an die zwanzig eigenen Lieder haben sie jetzt im Programm welche ihre Ambitionen ein gutes Stück höher schrauben. Dazu gehört auch ein besseres Equipment und so besorgen sie sich aus England neue, bessere Instrumente und Verstärker. Lionel Ledissez kauft sich unter anderem eine Gibson Gitarre von einem Musiker der Band East of Eden. In der kleinen Gemeinde Gréasque formiert sich durch die Hinzunahme von Geiger Roland Meynet die neue Besetzung der Band Ergo Sum mit Lionel Ledissez am Gesang, Jean Guerin an Keyboards und Flöte, B.B. Brutus am Schlagzeug, Max Touat am Bass und Roland Meynet an Geige und akustischer Gitarre. Michel Leonardi war meistens abwesend und mit seinem Jurastudium beschäftigt. Bei Konzerten in Clubs und kleinen Festivals kam die neue Ausrichtung der Band sehr gut an. B.B Brutus fasst die Stimmung bestens ein einem Satz zusammen: „Ein Ergo Sum Konzert war wie eine Reise, eine Geschichte, die erzählt wurde, weil die Lieder eine Geschichte, ein Klima, eine Atmosphäre vermittelten, und wir waren glücklich, sie mit dem Publikum zu teilen.“ Im März `71 konnte die Gruppe bei einem Band-Wettbewerb antreten welcher im angesagten Club Golf Drouot stattfand. Das Golf Drouot war ein Nightclub im 9th Arrondissement von Paris welcher seit 1955 als Teestube/Cafe begann und 1961 in einen Club umgewandelt wurde. Bekannte Gruppen wie David Bowie, Free oder The Who spielten dort Konzerte bis der Club 1981 aufgelöst wurde. Der Name Golf Drouot kam vom Miniaturgolf-Parcour im Inneren des Cafes. Dieser Band-Wettbewerb fand regelmäßig im Drouot statt. In Frankreich gab es für Bands damals nicht all zu viele Gelegenheiten sich öffentlich hervor zu tun so daß die Bands Schlange standen um im Golf Drouot zu spielen und sich so zu präsentieren. In 30 Minuten Spielzeit konnten sich die Bands beweisen. Dem Gewinner wurde die Chance geboten wiederzukommen und eine Aufnahmezeit im Studio zu bekommen. An jenem Tag sollte eigentlich die Band The End auftreten, aber die Band war verhindert und an ihrer Stelle durfte Ergo Sum auf die Bühne. Ergo Sum nutzte ihre Chance und konnte den Wettbewerb glatt gewinnen. Das Publikum entschied dies durch lang anhaltenden Applaus. Mit diesem Sieg interessieren sich ein paar wenige Zeitungsblätter das erste Mal für die Gruppe. Einer der wenigen Journalisten der sich für die Musikszene in Frankreich interessiert, Sacha Reins gefällt was er da hörte und sah schlug die Band Laurent Thibault vor. Thibault war Mitbegründer und Bassist der Gruppe Magma, ausserdem ehemaliger künstlerischer Leiter vom Barclay Label. Nach seinem Rausschmiss bei Barclay gründete er mit Theleme 1971 ein eigenes Label welches sich für die Förderung der französischen Rockmusik einsetzt. Durch den Erfolg im Golf Drouot konnte sich die Band für das Saint-Gratien Festival einen Auftritt sichern. Im August 1971 besuchten sie die berühmten Herouville Studios im Chateau d’Hérouville wo die Band Coeur Magique gerade Aufnahmen machte. Im Zuge des Besuches konnten Ergo Sum zwei Songs als Demoaufnahmen einspielen. Ihren Live-Opener „All’s so comic“ und „I know your Mother“ mit Claude Olmos von Coeur Magique an der Gitarre weil Leonardi wie gewohnt mit Abwesenheit glänzte. Am 2 April 1971 gewannen Ergo Sum  verstärkte Aufmerksamkeit beim Saint-Gratien Festival und wurden als „Best Up-and-Coming Band“ abgefeiert. Durch diesen Gewinn erregten sie die Aufmerksamkeit von Laurent Thibault den Festival Präsenter Sacha Reins erneut auf die Band aufmerksam machte. Der war anwesend um die Entwicklung seines Schützlings Joel Dayde zu sehen. Thibault gefällt das Material der Gruppe. Er nahm sie für Theleme als erste Band unter Vertrag. Im August  kamen sie erneut zusammen um weiter aufzunehmen. Bei den erneuten Sessions ist Leonardi nicht mehr dabei, nachdem er sich für sein Jurastudium statt für Musik entschieden hat. In den erneuten Sessions konnten sie ihre neuen Songs unter der Aufsicht von Laurent Thibault und unter der Leitung des Tontechnikers Dominique Blanc-Francart aufnehmen. Dieses Mal kamen sie in den Genuss des vollen 16-Spur Equipments der Herouville Studios. Nebenbei sang Ledissez auf Anfrage von Thibault bei den Aufnahmen der Gruppe Univeria Zekt mit, einer Band, die sich aus Musikern von Magma und Labelkollegen bei Theleme zusammensetzte. Sie nahmen ihren Titel „All’s so comic“ erneut auf, der dann auf dem Theleme-Labelsampler Puissance 13+2 und auf einer Promotion-Single erschien. Ende September kamen sie erneut in den Herouville Studios zusammen um einen kommerziellen Song zu produzieren. „Night Road“ war eine Fremdkomposition vom Ex Carnaby Street Swingers Mitglied Eric Goger. Bei „Night Road“ ist anstelle der Gitarre ein Moog-Synthesizer im Einsatz der von Dominique Blanc-Francart gespielt wurde. Für das Cover wurde das Bild „Das Haupt der Medusa“ von einem irischen Maler namens Duncan verwendet den Ledissez irgendwann für sich entdeckt hatte. Am 17. November 71 ist es dann endlich soweit. Ihre erste LP kam mit einer Auflage von ca, 3000 Stück in Frankreich, der Schweiz und Belgien auf den Markt. Die restlichen europäischen Länder wurden per Importanfrage bedient. Neun Songs fanden auf der mit Mexico betitelten LP ihren Platz welche sich auch verkaufte.

Los geht’s mit „Night Road“, einem easy dahin groovenden Song der durch die markante Stimme von Lionel Ledissez besticht. Sie ähnelt sehr stark dem Organ von Roger Chapman in seiner Zeit bei Family. Auffällig hier der Einsatz eines Moog Synthesizers welcher vom Toningineur Blanc-Francart gespielt wurde anstelle der Gitarre. Das folgende „Unparalleled Embrace“ lebt vom Spiel der Flöte und der akustischen Gitarre welche sich hier in diesem folkigen Song perfekt ergänzen und einen weichen Grund bereiten auch dem sich der etwas zittrige intensive Gesang von Ledissez schön drüber legt. Der akzentuierte Basslauf von Touat tut ein Übriges dazu. Mit akustischer Gitarre beginnt „John’s Nightmare“. Der Sound wird bestimmt von den Trommeln und Max Touats Bass. Klingt wunderbar jazzig groovig, Geige und Flöte füllen die Lücken zwischen den Instrumenten wunderbar aus. Nach gut der Hälfte des Songs kommt die elektrische Gitarre Leonardis zu Solo-Ehren welche aber nicht laut aus dem Gefüge ausbricht sondern harmonisch das Level des Tracks steigert bis es ausblendet am Ende. Der Song würde sich auch bestens auf einem Album von Traffic machen. Kammermusikalisch klingt der Anfang von „Faces“. Piano und Geige bilden den Boden des Liedes. Touats sehr weiches Bassspiel und die rauchigen Vocals bringen einen Touch hinein der manchmal an den Sound der Canterbury Szene erinnert oder an die ruhigen Van der Graaf Generator. Die elektrische Gitarre akzentuiert nur dezent aber sehr passend. Beim fünften Track „Second Rebirth“ fällt einem das perfekte Zusammenspiel von Touat am Bass und der Geige von Meynet auf über das sich nach einiger Zeit das perlende Piano drüber legt. Der Track hat einen funky Touch was sich gegensätzlich zur dreckig-rauchigen Stimme von Ledissez auswirkt die manchmal so wirkt, als möchte sie gerne ausbrechen. Trotzdem ergänzt sich das Ganze aufs beste. Die englische Band East of Eden könnte da als eine Art Vorbild gedient haben. Der folgende Song ist der Titeltrack der LP. „Mexico“ besticht durch einen knackig gespielten Basslauf als Intro der bald von der Orgel und der Geige ergänzt wird. Auffallend sind die Vocals die abwechselnd in englisch mit spanisch gemischt gesungen sind. Der Song groovt mit einem easy, jazzigem Touch nur so dahin. Laurent Thibault spielt bei diesem Track die akustische Gitarre und ist unter dem Namen El Tibo in den Liner Notes aufgeführt. Eigentlich müsste das folgende „I know your Mother“ auf jeder progressiven Rangliste stehen. In diesem Song ist alles drin was diesen Stil ausmacht. Schwerfällige Passagen gemischt mit einer Leichtigkeit welche sich unmerklich ineinander schieben und ergänzen. Die Geige erinnert manchmal an das Spiel eines Jean-Luc Ponty. Filigrane Folk-Passagen die in Soloparts der elektrischen Gitarre aufgehen und dem Song gehörig Druck verleihen. Das Piano perlt teilweise wunderbar abgehoben vor sich hin, nur begleitet vom Bass. Der Song steigert sich in einen regelrechten Rausch hinein. Alter englischer Folk-Tradition ähnelnd beginnt der Song „Albion Impressions“ mit ziemlich ruhigen Klängen welche manchmal an die alten Genesis Scheiben aus der Anfangszeit erinnern. Sehr schön auch der mehrstimmige Gesang im Song. Jazzig-frickelnd der Part der elektrischen Gitarre zwischendrin ehe es wieder folkig ruhig wird. Dumpfe Basstöne bilden den Einstieg zu „Lydie“ ehe Flöte und akustische Gitarre das kurze, einminütige Instrumental ergänzen und mit diesem ruhigen Abschluss die Platte endet.

Bevor die Band Ange als eine der ersten Gruppen ihr Nationalbewusstsein in Form von französisch gesungenem Rock wieder hervorkehrte, war englisch die vorherrschende Sprache der Rockmusik in Frankreich. 1971 blühte der Progressivrock in Frankreich auf, und so fanden sich Ergo Sum zusammen mit Bands wie Eden Rose, Ame Son, Sandrose, Alain Markusfeld, Magma und Travelling in bester Gesellschaft. Die Presse riss sich nicht gerade um das Album obwohl in Fachkreisen und Publikum die Band gefeiert wurde. Radio-Airplay fand so gut wie nicht statt, so dass sich interne Querelen und Umbesetzungen in der Band breit machten. Fast zeitgleich zum Release quittierte Max Touat den Dienst bei der Band weil er anstelle eines Musikerlebens lieber ins Transportunternehmen seines Vaters einstieg. Für Touat übernahm Ex-Lemon Pie Freund Edouard Magnani den Bass. Jean Guerin und Lionel Ledissez lernten in diesen Tagen über einen befreundeten Maler den Keyboarder Francoise Brèant und dessen Bandkollege Marc Perru kennen. Beide spielten zusammen in der Band Cruciferous. Marc Perru spielte daraufhin einige Auftritte  mit Ergo Sum. Im Januar 72 wollten Guerin und Ledissez der Band neuen Schwung verleihen und gingen erneut in die Herouville-Studios. Die Komposition „Tijuana“ aus der Feder von Perru und Guerins „It’s me“ auf der B-Seite kamen als Theleme-Single mit der Katalognummer 6152 003 auf den Markt. Weitere Querelen veranlassten Edouard Magnani und  B.B. Brutus dazu, die Band zu verlassen. Marc Perru übernahm fix den Part an der Gitarre, für die Drums kam Jean-My Truong in die Band der seinen Freund Marc Bertaux als Bassisten vorschlug. Francoise Brèant nahm den Platz hinter den Keyboards ein. Beim Spielen merkten sie, daß die Geige nicht mehr so recht zum neuen Material passen wollte so daß Roland Meynet beschloss die Band zu verlassen. Die Gruppe übernahm einige ihrer Songs von der Platte in ihr Liveprogramm und schrieben auch weiterhin neues Material. Das Label war unzufrieden daß Ergo Sum zu wenig für eine neue Platte machten doch die Priorität der Band lag aktuell bei Liveauftritten. Die neuen Songs wurden verschachtelter und immer komplexer, doch je schwieriger die Songs wurden, desto weniger wurden die Auftritte. Ergo Sum spielten im Mai und Juni 9172 einige Konzerte  in Jugendzentren. Die Stimmung in der Band war angesichts der Erfolglosigkeit intern alles andere als gut und so lösten sich Ergo Sum im Juli 1972 nach einem Festival-Gig in Metz, auf dem sie sich die Bühne mit der italienischen Band Rovescio Della Medaglia und Christian Vander’s Magma teilten endgültig auf. Lionel Ledissez versuchte 1973 mit Brèant, Truong und Bertaux nochmals eine kurze Reformierung von Ergo Sum welche sich aber gleich wieder in Nichts auflöste. Die anderen Musiker arbeiteten anschließend bei Magma, Zao oder Alain Stivell. Brèant und Perru formieren 73 die Band Nemo welche zwei Alben aufnahm. Ledissez’ Spur taucht erst 1978 auf einem Album der Gruppe Nadavati und auf dem einzigen Solo-Album von Laurent Thibault wieder auf.

Ergo Sums Mexico kann heutzutage als eine der herausragendsden Progressivplatten aus Frankreich angesehen werden. Der progressive Sound wird von verspielten psychedelischen und jazzigen Elementen ergänzt. Mittlerweile sind einige Nachpressungen auf CD und Vinyl erhältlich. Bei den CD-Auflagen sind jeweils vier Bonustracks zusätzlich drauf. Der Song „All’s so comic“ welcher seinerzeit nur auf dem Labelsampler Puissance 13+2 und einer daraus ausgekoppelten Promotionsingle des Theleme Labels erhältlich war. Weiters die beiden Tracks Tijuana“ und „It’s me“ der 73er Single, sowie die Instrumentalversion des Titeltracks „Mexico“ welche ausschließlich auf den CDs zu finden ist. Durch die relativ kleine Pressmenge von nur ca. 3000 Stück ist ein Original auf Theleme sehr schwer zu finden und erzielt in Top Qualität Preise bis im oberen dreistelligen Bereich. Auf jedem Fall ein seltenes Kleinod für jede Plattensammlung.

Ergo Sum – Mexico
1971 – Theleme – 6332 500

Tracklisting:
01 – Night Road
02 – Paralleled Embrace
03 – John’s Nightmare
04 – Faces
05 – Second Rebirth
06 – Mexico
07 – I know your Mother
08 – Albion Impressions
09 – Lydie

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