Buch: Shane McKenzie – Geil auf Sex und Tod


Gary ist ein Loser, der viel einstecken muss. Im Wald begegnet er einem seltsamen Mädchen, das zu ihm aufsieht und ihm zwei Dinge verspricht: Sex und Rache. Doch Gary weiß nicht, welchen Preis er dafür zahlen muss….

Sex? Ja. Derber Sex? Auch, gerne als Orgie, jeder mit jedem. Shane McKenzie kennt keine sexuellen Tabus und das Buch trieft vor Körpersäften, Gelüsten und intensiven Beschreibungen jedweder Art des Geschlechtsverkehrs. Da werden auch sehr gerne Tabus gebrochen. Eklig ist es auf jeden Fall, was da beschrieben wird. Man kann sich zu Beginn sehr gut in Gary hineinversetzen, ein Protagonist, der auf der Verliererseite steht und sich viel gefallen lassen muss. Dass der Einzelgänger natürlich seine Träume und Sehnsüchte hat, ist verständlich. So folgt der Leser dem tragischen Helden auf eine Lichtung im Wald zu seinem Lieblingsplatz. Während dem Leser allerdings recht schnell bewusst wird, was die geheimnisvolle Fremde im Schilde führt und verursacht, braucht Gary ein bisschen länger. Denn viel schöner ist es, die versprochene Rache an seinen Feinden auszukosten.
Wenn man sich von den Sexszenen nicht einschüchtern lässt, kann man das Buch gut und schnell lesen. Ein echter Hammer ist es zwar nicht, aber ein netter, kleiner Zeitvertreib der Kategorie „Extrem“.

3/5

Shane McKenzie – Geil auf sex und Tod
Festa Verlag 2015
192 Seiten
Taschenbuch: 12,80 €
Festa Verlag

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